|
|
Schädel
eines Proconsul africanus |
Bezeichnung: |
Proconsul africanus, LE-GROS-CLARK &
LEAKEY 1951 |
Katalog-Nr.: |
|
Fundort: |
Rusinga Insel, Viktoria-See, Kenia |
Alter: |
ca. 18 Millionen Jahre |
Größe: |
ca. 12 x 7 x 10 cm |
Gehirnvolumen: |
ca. 150 cm³ |
Bemerkung: |
Proconsul ist eine
ausgestorbene Gattung der Primaten, die während des
frühen und mittleren Miozäns in Afrika vorkam.
Fossilien, die zu dieser Gattung gestellt werden, wurden
in die Zeit vor 21 bis 14 Millionen Jahren datiert. Die
Funde stammen vor allem aus Kenia – zumeist von der
Insel Rusinga im Victoriasee – und aus dem benachbarten
Uganda. Die Gattung gehört zu den frühesten bekannten
Vertretern der Menschenartigen (Hominoidea).
Für die größten bekannten Exemplare wurde ein
Gehirnvolumen von ungefähr 150 Kubikzentimetern
berechnet, was ungefähr dem eines heute lebenden Siamang
entspricht. Arme und Beine waren recht lang und zudem
ungefähr gleich lang, woraus geschlossen werden kann,
dass diese Tiere – vergleichbar den heutigen Gibbons –
Bewohner von Regenwäldern waren und durch die Bäume
hangeln, sich aber auch zeitweise am Boden aufhalten
konnten.
Die Bezeichnung Proconsul („vor dem Consul“) wurde 1933
von Arthur Tindell Hopwood (1897–1969) gewählt,
vermutlich in Anspielung auf den Schimpansen Consul, der
in den 1930er-Jahren im Londoner Zoo lebte.
(Quelle: Wikipedia) |
Preis: |
190,-- Euro |
Best.-Nr.: |
R2-7014 |
Lieferzeit: |
ca. 3-4 Monate |
|
zurück
(oder zurück mit dem Browser) |
|
|
|