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versteinerte Fische:

Quastenflosser aus Schottland

Die ersten Quastenflosser tauchten vor ca. 400 Millionen Jahre im unteren Devon auf und erlebten bereits im mittleren Devon ihre erste Blüte. Ursprünglich lebten die Quastenflosser im Süßwasser. Spätere Quastenflosser, vor allem solche aus der Ordnung Coelacanthiformes, wechselten in das Meer über. Ein zweiter, wenn auch nur kurzer entwicklungsgeschichtlicher Höhepunkt erlebten die Quastenflosser in der unteren Trias. Nach einigem Auf und Ab kam es dann in der oberen Kreide zu einer konstanten Verbreitung, jedoch konnten ab dem Tertiär keine Quastenflosser mehr nachgewiesen werden, so dass man annahm, dass diese Fische ausgestorben waren. Diese Annahme galt als gesichert, bis man 1938 einen 1,50 m langen und 52 kg schweren unbekannten Fisch im Indischen Ozean in der Gegend östlich von East London (Südafrika) aus knapp 70 m Tiefe fing. Der Fischkundler Prof. Smith aus Grahamstown in Südafrika identifizierte den Fisch als Nachfahre des Quastenflossers. Er gab dem Tier den Namen Latimeria chalumnae der heute auch als Komoren-Quastenflosser bezeichnet wird.



 

Die besondere Bedeutung der Quastenflosser liegt darin, dass man in Ihnen das Bindeglied zwischen den Fischen und den ersten auf Land lebenden Wirbeltieren sieht.
Die Quastenflosser werden in zwei Gruppen eingeteilt:
  - Rhipidistia (=Osteolepides)
  - Coelacanthini (=Actinistia)


 

Bitte beachten Sie, dass die Farben der Fotos auf dieser Seite aus technischen Gründen vom Original geringfügig abweichen können.

 Quastenflosser aus dem Devon

 Art: Osteolepis macrolepidotus
 Fundort: Orkney Inseln, Schottland
 Zeitalter: Mittleres Devon
 Alter: ca. 380 Millionen Jahre

  Quastenflosser
(Osteolepis macrolepidotus)
 

 

  Größe d. Platte: ca. 27 x 21 cm
  Größe d. Fisches: 16,5 cm
  Bemerkung:  
  Bestell-Nr.: F3-01
  Preis: verkauft


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